Einmal im Jahr muss es diesen Abend geben – verkleiden und feiern gehen!
Da ich dieses Jahr so viel im Kopf und um die Ohren habe, hat es mir nicht gereicht, mein Kostüm selbst zu nähen. Also habe ich es einfach aus vielen Einzelteilen zusammen gekauft.
Da das alleine aber noch nicht so viel hermachen würde, habe ich meine Energie und Kreativität in die Frisur gesteckt. Und für eine gute Frisur braucht man als erstes mal eine gute Assistentin – die im besten Fall nicht die Hände über dem Kopf zusammen schlägt, wenn man ihr erklärt, was man vor hat…
Aus einem riesigen Berg blauer Pfannenenkratzer erst einmal mit einem feinen Draht Ketten auffädeln.
Dann die ganzen tollen Pfannenkratzerketten – bei mir 6 an der Zahl – wieder miteinander verketten und mit zusammengeknüllten blauen Müllsäcken ausstopfen. Die Drähte, die dann an allen Ecken und Enden rausstehen, einfach eindrehen und in einen Pfannenkratzer stecken.
Das eine Ende, an dem jetzt die Müllsäcke rausspickeln, mit weiteren Pfannenkratzern abdecken und diese einzeln mit Draht befestigen, so dass das obere Ende schön geschlossen ist.
In das untere Ende eine (ausgediente) Mütze einnähen. Und schauen, dass die Pfannenkratzerkette am unteren Ende gut straff ist, damit die Perücke nicht ständig vom Kopf purzelt. Denn ich kann Euch sagen, das ist ein ganz schönes Gewicht!
Jetzt dürfte eigentlich schon klar sein, worauf das hinausläuft!
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